Gemeindeleben – Osteraktion – 10.04.2021

Ein Rückblick auf die Osteraktion für unsere Kindergottesdienst-Kinder am Ostersamstag

Ein großes Fest feiern mit eingeschränktem persönlichem Kontakt? Vor der Herausforderung standen Gemeinden an Ostern in diesem und auch schon im letzten Jahr. Wie kann Kindern in der jetzigen Zeit Osterfreude vermittelt werden? Es hat uns eine Idee erreicht, die uns inspiriert hat, eine Osteraktion für die Gemeinde-Kinder zu planen. Wir haben uns gefreut, etwas Besonderes für unsere Kids zu organisieren mit der Möglichkeit, sie mal wieder persönlich zu treffen und noch dazu die Geschichte vom Tod und der Auferstehung unseres Retters für sie veranschaulichen zu können.

So haben sich am Ostersamstag ca. 15 Kinder gemeinsam mit ihren Familien auf den Weg gemacht. Sie sind an der Gemeinde losgelaufen und auf einem Rundweg an 7 verschiedenen Stationen vorbeigekommen. Dort haben wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf sie gewartet und mit ihnen gespielt, gebastelt, gevespert und natürlich von Ostern erzählt – denn jede Station beinhaltete einen Teil der Ostergeschichte.

 

  1. Los ging es mit dem Einzug nach Jerusalem an der ersten Station. Dort durften die Kinder ein Wettrennen mit alten Klamotten machen, welche auf dem Boden verteilt werden mussten. Und sie haben erfahren, wie Jesus auf einem Eselfohlen nach Jerusalem geritten ist.
  2. Bei der zweiten Station gab es Abendmahl auf einer Picknickdecke – mit Saft und einem kleinen Snack für die Kids.
  3. Danach kamen die Kinder beim Garten Gethsemane an, in welchem die Zeit von Jesus langsam abgelaufen ist. Auch die Kinder standen bei ihrem Spiel unter Zeitdruck, sie mussten sich auf die Suche nach einem tickenden Wecker begeben.
  4. Darauf folgte die Station der Kreuzigung. Die Kinder haben von der Verurteilung und dem Tod Jesu gehört und ein Kreuz aus Zweigen gebastelt.
  5. Die Traurigkeit hielt jedoch nicht lange an, denn die nächste Station handelte von der Auferstehung. Hier durften die Kinder ein paar Ostersüßigkeiten suchen. Und sie haben erfahren, wie die Frauen auf das leere Grab reagiert haben.
  6. Weiter ging es mit einer Station, an der erzählt wurde, wie Jesus seinen Jüngern begegnet ist und diese ihn erst einmal nicht erkannt haben. Dort gab es Fühlboxen, bei denen die Kinder mit ihren Händen verschiedene Gegenstände ertasten und erraten konnten, um zu testen wie gut sie Dinge erkennen können.
  7. Die letzte Station drehte sich um das Thema „Hoffnung weitergeben“. Mithilfe der Mitarbeiterinnen haben die Kinder Meisen-Knödel gebastelt, um etwas Hoffnung an die Vögel weiterzugeben.

Unser Fazit: Es war eine schöne und zugleich corona-konforme Aktion, die den Kindern viel Spaß gemacht und sie sehr lebendig in die Ostergeschichte mit hineingenommen hat!

Unser Gebetsanliegen ist, dass die Infektionszahlen bald wieder Präsenz-KiGos zulassen und wieder mehr persönlicher Kontakt zu den Kindern möglich ist. Betet ihr mit?

Helena, Alessa und Lisa

 

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