Rückblick Weihnachtsgarten

Etwas verspätet, aber von Herzen folgt nun ein kleiner Rückblick auf den Weihnachtsgarten. “Letztes Jahr” kann man bereits sagen, war der Weihnachtsgarten ein voller Erfolg. Nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, sondern auch für uns als Team. Das Konzept wurde etwas anders gestaltet als die Jahre zuvor, indem die Audiodateien (die dieses Jahr sogar professionell vertont wurden – Dickes Lob an diese Stelle) über Boxen laut abgespielt wurden. Das hatte den großen Vorteil, dass die Geschichte noch einmal auf eine andere Art und Weise erlebbar wurde. Bei diesem neuen Konzept möchten wir auch in Zukunft bleiben und weiterhin auf dem Wirken Jesu aufbauen. Denn die Weihnachtsgeschichte soll nicht an der Krippe enden, sondern die Besucherinnen und Besucher mitnehmen in die Lebensgeschichte von Jesus und was das für jeden Einzelnen bedeutet.

An den verschiedenen Stationen gab es für Jung und Alt etwas zu erleben. Ein Murmelkasten mit Rätseln, eine Kamelwippe zum Reiten, eine Angelstation und am Ende der Thron im Königssaal. Ein absolutes Highlight waren neben den unzähligen Lichtern auch der Waffel- und Glühweinstand an den Freitagabenden. Dieser ist so gut angekommen, dass es sogar Besucherinnen und Besucher gab, die den gesamten Weihnachtsgartenzeitraum über regelmäßig vorbeigekommen sind. Bei Glühwein, Punsch und leckeren Waffeln sind so tolle Gespräche entstanden, dass selbst der Nieselregen an manchen Tagen nicht gestört hat.

Auch bei der Adventsfeier haben sich einige Gäste vom Weihnachtsgarten in die Gemeinde getraut und sogar bei der Kinderdisko mitgefeiert. Insgesamt haben schätzungsweise 3000 Menschen den Weihnachtsgarten besucht. Das sind großartige Zahlen, doch noch wichtiger sind die Menschen dahinter und wie ihre Herzen dadurch berührt wurden. Auch im Nachhinein können wir für die Besucherinnen und Besucher beten, dass die Botschaft tief in ihre Herzen eindringen darf.

Timo und ich sind so dankbar für ein wundervolles Team, auf das wir uns verlassen konnten. Es tat so gut zu spüren, dass die Aufgaben auf viele Schultern verteilt wurden und jeder seine Stärken eingebracht hat. Vielen Dank an jeden Einzelnen von euch Weihnachtsgartenhelfern. Nur mit eurer Unterstützung und Hingabe ist der Weihnachtsgarten zu einem solch zauberhaften Ort geworden. Danke auch an alle Spenderinnen und Spender sowie an alle, die für uns gebetet haben.

Liebe Grüße Timo und Johanna

Update: Marie und Japhin John – YWAM Kiew – Dezember 2023

Zur rechten Zeit am rechten Ort: Weihnachtseinsatz rund um Cherson

Marie und Japhin John (Missionare von YWAM in Kiew) fuhren kurz vor Weihnachten 1500 km in die Südukraine und besuchten 4 Dörfer in der Nähe von Cherson an der Frontlinie.

Insgesamt konnten sie 250 Kinder und ihre Eltern mit Weihnachtsgeschenken, Kleidung und Paketen mit Lebensmitteln beschenken. Die Kinder leben nahe der Frontlinie. Sie haben keine Schule,

keine Spielsachen, keine Schokolade. Für viele war es die erste Kinderüberraschung seit Kriegsbeginn vor fast 2 Jahren.

Während des Krieges sind alle Menschenansammlungen untersagt, weil sie Ziel für Angriffe sind – mit Ausnahme von Essensausgaben und humanitärer Hilfe. Marie und Japhin und ihr Team nutzten die Gelegenheit und machten ein kleines Programm für die Kinder und Erwachsenen: Lobpreislieder, gemeinsame Tänze, kindgerechte Predigt. Sie konnten Trost und Ermutigung mitten in einer trostlosen Umgebung weitergeben.

Marie und Japhin schreiben: „Wo die Nacht am finstersten ist, scheint das Licht am hellsten. Das haben wir wirklich gespürt. Der Glanz von Gottes Liebe und Nähe in den Augen all derer, die sich so verlassen und verloren fühlen. In unseren Augen kleine Dinge und Hilfen, die für jemand anderen die ganze Welt ausmachen – die Gewissheit nicht vergessen zu sein.“

Eine nicht detonierte russische Rakete, die vor einer Kirche im Süden der Ukraine eingeschlagen ist (siehe Bild unten), wurde zum Mahnmal und zum Gedenken an alle Dorfbewohner, die während der neunmonatigen russischen Besatzung getötet wurden. Für Marie und Japhin ist dieses Bild mit der nicht detonierten Rakete vor einer Kirche auch ein Zeichen der Hoffnung – inmitten aller Zerstörung und des Verlustes – von Gottes Gnade und Bewahrung, die sie in den letzten zwei Jahren erlebt haben – ohne Bunker, ohne kugelsichere Weste, ohne Helm… nicht aus Leichtsinn – sondern mit der Einstellung: „Wir möchten ihnen (den Menschen in der Ukraine) auf Augenhöhe begegnen (…). Immer wieder erleben wir, wie gerade diese Haltung die Herzen der Menschen öffnet.“

Marie und Japhin fühlen sich in der Ukraine am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Im Vertrauen auf Jesus gehen sie weiter und bedanken sich ganz herzlich für alle Unterstützung und Gebete.

Es besteht die Möglichkeit Marie und Japhin John weiter im Gebet und finanziell zu unterstützen. Unter www.mjdiaries.com kann man sich für den Rundbrief anmelden.

Finanzielle Unterstützung kann auf folgendes Konto überwiesen werden:

Empfänger: GoGlobal e.V. (GoGlobal verwaltet Spenden für Missionare)
Bank: Volksbank Mittweida eG
IBAN: DE64 8709 6124 0197 2027 18
BIC: GENODEF1MIW

Vermerk: Projekt 1131 + Euer Name & Adresse

Rückblick Frauenfrühstück

Nach langer Zeit hat endlich das Frauenfrühstück wieder stattgefunden. Frauen von jung bis alt haben sich an dem Samstagmorgen im Gottesdienstsaal getroffen, um gemeinsam in den Tag zu starten. Es war so eine schöne, ausgelassene und gemütliche Atmosphäre. Mit einem gemeinsamen Frühstück haben wir begonnen. Durch den Impuls von Frau Sixt durften wir etwas zum Thema “Wind of change – Mut zur Veränderung”, hören.

Wir als Vorbereitungs-Team haben uns solch eine herzliche und gemütliche Atmosphäre gewünscht.

Nun dürfen wir auch noch im Nachgang beten, dass die Worte von Frau Sixt und die Gespräche an den Tischen, die Herzen der Frauen berührt und im Alltag begleitet.

Vielen Dank an alle Helfer/innen, die das Frauenfrühstück unterstützt haben…ihr seid klasse!

Liebe Grüße Johanna (im Namen vom ganzen Frauenfrühstücksteam!

Rückblick Familiengottesdienst

Was für ein wundervoller Sonntag! Der Familiengottesdienst zum Thema “Zachäus” war einfach großartig. Die kleine Handpuppe “FiFaFauchi” hat die Geschichte so lebendig erzählt, dass sowohl die kleinen als auch die großen Gäste begeistert waren. Und dieser Moment, als der gespielte Zöllner seine Schätze den Gottesdienstbesucher/innen zurückbrachte, hat uns alle berührt.

Besonders herzlich haben wir unser Patenkind Mary aus Sambia in den Gottesdienst integriert. Es war schön, den anderen Gottesdienstbesucher/innen zu zeigen, wie und wo Mary lebt und zur Schule geht. Das Notizbuch mit einem gemeinsamen Gruppenbilder und persönlichen Grüße der Gemeinde, soll Mary als ein besonderes Geschenk zugesendet werden.

Der Familiengottesdienst endete mit Action, Musik und einem leckeren gemeinsamen Mittagessen. Die Kinder hatten so viel Spaß in der kleinen Wasserecke, die Sonne machte den Sonntag noch strahlender und die spontane Kinderdisco im Gottesdienstsaal rundeten den Nachmittag ab.

Ein riesiges Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere an das Küchenteam, das für Kaffee, Kekse, Pizza und den Abwasch gesorgt haben. Diejenigen, die hinter den Kulissen mit Ton, Beamer und dem Auf- und Abbau beschäftigt waren, verdienen ebenfalls unsere Anerkennung. Es ist ein Geschenk, Teil einer so engagierten Gemeinschaft zu sein.

Vielen Dank an euch alle, dass ihr diesen Gottesdienst zu etwas Besonderem gemacht habt. Ihr seid der wahre Schatz unserer Gemeinde.

Liebs Grüßle

Johanna

Rückblick zur Kleidertauschparty

Was für ein wunderschöner Rückblick! 😊

Die erste Kleidertauschparty in der Matthäus Gemeinde war wirklich ein unvergesslicher Abend voller Freude und Gemeinschaft. Etwa 60-70 Frauen kamen an einem Donnerstagabend zusammen, um ihre Kleider nachhaltig zu tauschen, und es war einfach wunderbar. Nach der herzlichen Begrüßung konnten die Frauen ihre Kleider abgeben, während fleißige Helferinnen alles im Gottesdienstsaal sortierten.

In einer gemütlichen Atmosphäre genossen die Frauen ein köstliches Fingerfood-Buffet und erfrischende Getränke. Der Schmuckstand mit den kreativen, aus upgecycelten Nespresso-Kapseln gefertigten Schmuckstücken brachte eine einzigartige Note der Nachhaltigkeit ein. Dankeschön an meine Arbeitskollegin, die diese Schmuckstücke von Hand anfertigt.

Das Besondere an diesem Abend waren die herzlichen Gespräche zwischen Frauen unterschiedlicher Generationen. Es war inspirierend zu sehen, wie Jung und Alt sich miteinander austauschten und die liebevolle Atmosphäre genossen. Hier habe ich ganz besonders Gottes Liebe spüren dürfen, der in so vielen Einzelheiten zu den Frauen gesprochen hat.

Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helferinnen, die diese Party möglich gemacht haben. Ohne eure Unterstützung und die großzügigen Beiträge zum Fingerfood-Buffet wäre dieser Abend nicht so perfekt gewesen. Auch diejenigen, die Kleiderständer, Kleiderbügel und Spiegel zur Verfügung gestellt haben, verdienen besondere Anerkennung.

Ihr alle seid großartig und habt diesen Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Mit herzlichen Grüßen, Johanna

Einblick in die Kleingruppe “Young Pair House Group”

Wir sind kurz gesagt eine Gruppe junger Paare, die sich jeden zweiten Dienstag trifft.

Ganz nach dem Motto unserer Kleingruppen-App “feedyourself”, die wir die letzten Wochen genutzt haben, starten wir jeden Hauskreis mit einem leckeren Abendessen (Dank an unsere Chefköche) und tauschen uns über Erlebnisse aus.

Herzhaft, fruchtig, pikant oder a la carte werden die Themen wie z. B. der Philliperbrief aufbereitet und bieten viel Gesprächsstoff, an den wir uns manchmal mehr oder weniger halten. Auch Themen aus unserem Beziehungsalltag finden Platz in unseren Gesprächsrunden. Dabei wollen wir gemeinsam herausfinden, was Gott uns zu diesen Themen in der Bibel zu sagen hat. Besonders wichtig ist uns dabei, die gegenseitige Ermutigung und das Gebet füreinander.

Wir sind dankbar, für die schöne Gemeinschaft die wir sehr genießen und die vielen jungen Menschen die in letzter Zeit Teil unserer Gemeinde geworden sind.

von Anna-Lena D.

 

 

 

Einblick in die Kleingruppe “Lachen ist gesund”

Lachen ist gesund”

Dass Lachen gesund ist und gut tut, weiß jeder. Wozu eine Kleingruppe zu diesem Thema? Christa und mir als Leiterinnen ist es ein wichtiges Anliegen, dem Lachen im Alltag mehr Raum zu geben. Beide haben wir bereits früher Lachtraining kennen gelernt und gute Erfahrungen damit gemacht. Über sieben Abende haben wir gemeinsam mit den Teilnehmenden der Kleingruppe eine gute Stunde lang Übungen zum Atmen, Lachen und Wohlbefinden gemacht. Unsere kleine Gruppe bestand aus unterschiedlicher Besetzung: Menschen die es schon kannten sowie solche, die den Mut hatten, es zum ersten Mal auszuprobieren. Auch wenn es nicht zu jedem gleich gut passt, war die Resonanz so gut, dass es im Herbst noch einzelne offene Termine geben wird.

Das Schöne am Lachtraining war, dass wir für die gemeinsame Zeit ins Hier und Jetzt eintauchen konnten, die Freude an frischer Luft und der Schönheit der Schöpfung wahrnahmen und uns gegenseitig in der Gruppe wertschätzend und fröhlich begegneten.

Wer gerne für die Gruppe beten möchte, kann erbitten, dass diejenigen Menschen zu den nächsten Treffen kommen, die es besonders gut brauchen können, und dass der veränderte Blickwinkel in den Alltag weiterwirkt.

Termine (ohne Anmeldung) in nächster Zeit: 6. September, 25. Oktober, 6. Dezember, jeweils 19:30 Uhr am Gemeindehaus. Bitte wetterfest anziehen; evtl. gehen wir raus.

Viele Grüße von Annette

Update – Wellen der Hoffnung – Ukraine – Sommer 2023

Update – Projekt von YWAM Kiew, Ukraine, im Sommer 2023

Wellen der Hoffnung in Tschernihiw (nördlich von Kiew)

YWAM Kiew (Jugend mit einer Mission) möchte Wellen der Hoffnung in das Gebiet von Tschernihiw, nördlich von Kiew tragen, das letztes Jahr im Krieg angegriffen wurde. Über 4000 Häuser wurden zerstört.

Im Juni konnten in einer ersten Welle 28 kleine Häuser gebaut werden. Außerdem veranstaltete das Team mit 200 Mitarbeitern (aus der Ukraine und international) ein Kindercamp für 300 Kinder und brachte so Hoffnung durch Gottes Wort und praktische Unterstützung zu den Menschen.

Vom 17. bis 28. August ist eine zweite Welle der Hoffnung geplant. Weitere 30 Häuser sollen gebaut werden. Hierfür sind noch finanzielle Mittel

 erforderlich.

Man kann praktisch mithelfen oder durch finanzielle Unterstützung am besten über PayPal unter www.ywamkyiv.org/give „Credit Card Donations“. Ein Haus kostet ca. 8.700 € (9.500 US$)

 

 

 

 

 

 

Marie und Japhin John, die vor einigen Monaten einen Missionsabend in unserer Gemeinde gehalten haben, planen Mitte Juli wieder in die Ukraine zu reisen um an dem Projekt mitzuwirken. Außerdem wollen sie Wasserfilter in Gebiete bringen, die durch den gebrochenen Staudamm überflutet wurden.

Neugestaltung der Kinderräume

Unser Herzensanliegen ist es, dass Kinder einen wichtigen Stellenwert in unserem Gemeindeleben haben. Deshalb haben wir im letzten Jahr die Kinderräume mehr nach den Bedürfnissen und Interessen der Kinder gestaltet und mit passenden Materialien ausgestattet.

Vor ca. drei Jahren sind wir auf das Konzept „Orange“ gestoßen. Dieses sehr weit fassende Konzept für den Dienst mit Familien in der Gemeinde hat uns die Ideengrundlage für die Raumgestaltung gegeben.

Der Kinderraum im Obergeschoss für den Kindergottesdienst der drei bis sechs Jährigen ist zum Thema „Wald“ gestaltet. Kinder erleben in diesem Alter Gott vor allem im Staunen über ihn und seine Schöpfung. So soll der Raum zum Staunen einladen und dadurch zur Grundlage für Gespräche über Gott und seine Schöpfung werden.

Außerdem funktioniert das Lernen der Kinder in diesem Alter vor allem über Bewegung. Dies wird im neugestalteten Kinderraum durch eine Kletterhöhle und eine Sprossenwand ermöglicht. Folgen wird eine weitere Klettermöglichkeit für das runde Fenster sowie eine thematisch passende Pinnwand.

Der Jungscharraum/großer Kinderstundenraum im Untergeschoss für die Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahre sollte vor allem durch seine Funktionalität den Mitarbeitern Freiraum geben und so den Bedürfnissen der Jungschar und des Kindergottesdienstes entsprechen. Ein großer Schrank mit gutem Sortiersystem schafft einen leichten Zugang zu sämtlichen Materialien. Eine große Pinnwand sowie andere Details werden noch folgen.

Wir laden euch als Gemeinde ein, euch die Räume anzuschauen und bedanken uns ganz herzlich an alle, die bei der Umgestaltung und Renovierung unterstützt haben!

Alessa Hahn und Helena Bodmer

Rückblick von Hanna und ihrer Zeit in England

Ich bin Hanna, 21 Jahre alt und ich habe 12 Monate in England bei der Organisation „Yorkshire Camps“ mitgearbeitet, die Freizeiten für Kinder und Jugendliche veranstaltet. Dort war ich gemeinsam mit 8 anderen Teil des „Training Teams“, (das Jahresteam von Yorkshire Camps) und habe dort bei den ganz praktischen Arbeiten mitgeholfen, wie spülen, putzen, in der Küche helfen, Gelände Instandhaltung, aber auch direkt mit den Kindern und Jugendlichen auf den Freizeiten, wo wir Kleingruppenzeiten und Spiele geleitet oder einfach Zeit mit den „Campern“ verbracht haben.

Wenn ich an meine Zeit in England denke überkommt mich totale Dankbarkeit, weil Gott dieses Jahr unglaublich gesegnet und er mich reich beschenkt hat. Er hat mich damit beschenkt, für ein Jahr an einem wirklich schönen Ort leben zu dürfen sodass ich Gottes Schönheit in seiner Schöpfung ganz neu erleben konnte. Umgeben von Hügeln, grünen Wiesen, Steinhäusern und Schafen, hat mich die Schönheit der Yorkshire Dales immer wieder beeindruckt.

Ich durfte Teil eines unglaublichen Teams sein, die zu sehr engen Freunden geworden sind. Es war eine Freude mit ihnen zusammenzuleben, zu dienen und die Höhen und Tiefen des Alltags zu teilen.

Auch wenn wir durch diese enge und intensive Art des Zusammenlebens immer wieder herausgefordert wurden, haben wir wirklich gesehen wie Gott in uns gearbeitet und Wachstum geschenkt hat. Auch für das feste Team bei Yorkshire Camps bin ich total dankbar. Sie haben uns herausgefordert, sich um uns gekümmert, ganz praktisch Gastfreundschaft gelebt.

Im letzten Jahr habe ich eine neue Liebe für Gottes Wort entwickelt. Durch unseren wöchentlichen „Bible Training Course“ habe ich ganz neu Zusammenhänge verstehen und auch dadurch Gott immer mehr kennen gelernt. Ich war für das Jahr, Teil einer wirklich herzlichen Gemeinde, die Gott von ganzem Herzen liebt und das so spürbar ist. Ich habe in dieser kleinen Farmer Gemeinde, mit etwa 40, hauptsächlich älteren Mitgliedern die alte Hymns singen so viel über Gemeinde gelernt und ich bin total dankbar für diese ganz andere Gemeinde Erfahrung, die ich machen durfte.

Ich bin so dankbar für die Beziehungen, die ich mit den Campern im Laufe des Jahres aufbauen konnte, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind und ich mit ihnen Jesus´ Liebe teilen konnte.

Wir hatten natürlich auch Zeiten wo wir wirklich müde waren, wo es tagelang nur geregnet hat und der Himmel grau war (ganz nach dem englischen Wetter Klischee), wo die Stimmung im Team nicht super war oder man um vier Uhr morgens von einem Kind geweckt wurde, das Bauchschmerzen hatte. Aber ich durfte immer wieder erleben, dass Gott mich befähigt und dass er treu ist.