Der geistliche Bau

Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde,

seit vielen Wochen befinden wir uns nun in einem außergewöhnlichen Zustand. Das ist mittlerweile keine Überraschung mehr.

Ihr habt alle euren Teil zum Leben in unserem Land beigetragen, ob auf der Arbeit, im Privatleben oder auch in der Gemeinde.

Einige waren vor Ort im Gemeindehaus und haben mitgewirkt. Andere haben ermutigende Worte weitergegeben an Mitarbeiter und Leiter. Es ist nicht selbstverständlich, wie positiv die gesamte Gemeinde durch Wort und Tat auf die Maßnahmen, die wir ergriffen haben und die Alternativen, die wir geboten haben, reagieren. Mitarbeiten, ermutigen, investieren, beten, teilhaben. Ihr alle seid der Kraftstoff, der die Matthäus Gemeinde durch trägt. Denn die Gemeinde besteht nicht aus Programmen oder Gottesdiensten. Die Menschen sind die Gemeinde. Ihr zeigt, dass ihr das wisst.

Es bedeutet nicht, dass wir nicht Dinge besser oder anders machen könnten. Es bedeut jedoch, dass wir als Gemeinde wissen, was das Wesentliche ist. Gott zu lieben und ihm zu dienen von ganzem Herzen.

Viele wollen gerne wissen: „Was kann ich tun?“ Ich verstehe, dass es manchmal leichter ist, etwas in die Hand zu nehmen, eine Aufgabe zu haben. Ob Gemeinde lediglich ein Verein oder Teil des Reiches Gottes ist, misst sich jedoch nicht zuerst an den Taten, sondern an der Beziehung zu Gott, die wir pflegen.

Wir sind alle fehlbar. Doch Gott tut ein gutes Werk. Für dieses gute Werk brauchen wir mehr und mehr Menschen in der Gemeinde, die beten. An jedem Tag. Wir brauchen Menschen, die Gott bitten, uns auf seine Spur zu führen. Menschen, die Gott zuhören, seine Weisungen empfangen und offen sind für Gottes Ermutigung und Ermahnung. Menschen, die unermüdlich vor Gott einstehen. Und Menschen, die darüber reden. Umso mehr wir uns untereinander ermutigen indem wir uns mitteilen, wie wir unseren Alltag mit Gott leben, umso leichter wird es uns fallen, nah an Gott zu bleiben.

Ich möchte jedem danken, der dies in den vergangenen Wochen getan hat. Danke an jeden, der seine Unterstützung im Gebet zugesichert hat. Danke an jeden, der mit ermutigt, zu beten.

Jeder, der ein Gebet zu Gott bringt, baut damit am geistlichen Bau der Gemeinde.

Seid gesegnet.

Justin Vetter

Kindermusical vom 02.-06.01.2020

Kindermusical vom 02.-06.01.2020

100 begeisterte Kinder. 80 engagierte Mitarbeiter. 3 Tage fantastisches Essen. 4 ½ Tage voller Einsatz für das Einstudieren des Kindermusicals „Josia-ein König räumt auf“. Und live dabei – Gott!

Jedes Jahr, in den Winterferien, studiert Alexander Lombardi vom Kinder- und Jugendwerk Wort des Lebens e.V. ein Musical in den Räumen der Matthäus Gemeinde Schwaikheim ein.

So auch dieses Jahr. Vom 02.-05.01.20 haben 100 Kinder in der Matthäus Gemeinde das Musicalprojekt „Josia“ einstudiert, welches am 06.01.20 in der Gemeindehalle in Schwaikheim vor rund 700 Zuschauern aufgeführt wurde. Die Kinder haben Großartiges geleistet! Dank eines großen Gottes und engagierten Mitarbeitern hatten wir eine tolle und gesegnete Woche. Das Musicalprojekt ist mitreißend. Jedes Jahr sind wir Mitarbeiter erstaunt und begeistert, dass rund 100 Kinder in nur 3 ½ Tagen ein Musical einstudieren und erfolgreich aufführen. Der größte Dank gilt Gott sowie den Kindern und Mitarbeitern. Ohne euch alle wäre so ein Musicalprojekt nicht machbar.

Hier sind ein paar Aussagen von Kindern und Mitarbeitern:

Laura 13:
Ich war dieses Jahr zum ersten mal als Mitarbeiter dabei. Die sonstigen Jahre immer als Teilnehmer. Ich finde es schön, dass wir zusammen eine Gemeinschaft bilden. Neue werden sofort aufgenommen und man fühlt sich gleich wohl. Wir haben beim Musical immer viel Spaß. Es war außerdem cool den Kindern beim Proben und beim Konzert zuzuschauen, und sie zu motivieren. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!

Antonia 13:
Auch nach meiner sechsten Teilnahme an den Projekten der Matthäus Gemeinde und meinem insgesamt 12. Musical bei WDL, macht es immer noch total viel Spaß Gemeinschaft mit den anderen Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitern zu haben. Es stärkt meinen Glauben enorm zu sehen, wie ein Team von 150 Menschen versuchen ein ganzes Publikum auf Gott und seine Wunder aufmerksam zu machen.

Timo 16:
Ich habe den Professor gespielt und war begeistert wie Gott durch Kinder wirken kann. Wie ein acht Jahre altes Kind Texte lernt und das Evangelium singt. Und, dass die Bibel heute noch aktuell ist.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wo „Martha und Maria“ einstudiert und aufgeführt wird.

Euer Musicalgesamtteam

Lea, Elisa, Timo, Timon, Mareike und Jonas

 

Das war die Skifreizeit

Skifreizeit vom 10.-12. Janauar

 

37 Personen. Ein Haus in Reutte.

Schnell sind wir da und wieder zurück. Die Zeit dazwischen ist ein Geschenk Gottes.

Die Wecker klingeln. Immerhin öffnen die Lifte bald. Morgenmuffel und Steh-Auf-Männchen frühstücken an einem Tisch. Die Stimmung ist aber insgesamt gut. Heute ist Skifahren angesagt.

In guter Gemeinschaft und Tatendrang, geht die Mannschaft auf die Piste. Ein paar bleiben zurück und verbringen den Tag mit einer ausgedehnten Wanderung.

Abends treffen sich alle wieder. Erst zum schwimmen und dann für einen gemütlichen Abend.

Lobpreis und Input sind dabei kein Nebenprogramm. Wir nutzen die Gemeinschaft untereinander, um vor Gott zu treten. So verbinden wir gute Dinge miteinander. Unsere Beziehung mit Gott, Sport und Gemeinschaft.

“ Vorletztes Wochenende waren wir als Jaytea in Reutte und sind dort Ski gefahren. Es war das zweite Mal, dass ich mitgekommen bin und ebenso das zweite Mal Skifahren in meinem Leben. Einer der Highlights an diesem Wochenende war für mich auf jeden Fall, dass ich zum allerersten Mal die schwarze Piste gefahren bin. Das gemeinsame Essen und der Lobpreis am Abend, hat uns als Jaytea, aber auch meine Beziehung zu Gott noch mehr zusammengeschweißt und gepusht. Nächstes Mal bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei“ – Marie

Danke an alle, die dabei waren. Ein besonderer Dank geht an alle, die die Freizeit vorbereitet haben und bei der Umsetzung für einen guten Rahmen gesorgt haben.

Bis nächstes Jahr.

Jugendreferent Justin Vetter, 24.01.2020

Gebetsinitiative des MV

Liebe Fürbitter, Leiter und Pastoren

Herzlich willkommen zum neuen Jahr/Jahrzehnt, für das wir uns als MV viel vorgenommen haben.
Erstes großes Etappenziel ist das Jahr 2025. Bis dahin wollen wir viele Menschen zu Christus geführt und neue Gemeinden gegründet haben. Damit würden wir tatsächlich das Beste für die Menschen und Städte unseres Landes gesucht haben.
Wir wissen nun aus den biblischen Texten und den Erfahrungen in der Kirchengeschichte, dass das Erreichen dieser anspruchsvollen Ziele durch Gottes Gnade möglich ist. Allerdings sitzen uns unsere nicht so ermutigenden Erfahrungen im Nacken, die uns eigentlich anderes erwarten lassen.
Damit wird für uns die Jahreslosung aus Markus 9 aktuell, die Bitte eines verzweifelten, aber hoffenden Vaters: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Zuvor hatte Jesus seine Zuhörer herausgefordert: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“
Wenn wir die Jahreslosung und Jesus selbst ernstnehmen wollen, dann stehen wir in den nächsten Jahren vor der Aufgabe, neu und entschiedener auf die Gnade und Kraft Gottes zu vertrauen. Dazu brauchen wir die Hilfe des Heiligen Geistes und eine wachsende Kultur des proaktiven Glaubens in unseren Gemeinden.

Ich bete um diese wachsende Glaubensfreude in unseren Gemeinden

Mit herzlichen Grüßen aus der Hauptstadt

Hans-Peter Pache

Unsere Gebetsanliegen im 1. Quartal 2020
WIR DANKEN GOTT
1. für seine Treue im vergangenen Jahr!

Zum Beispiel:

  • ER hat uns als MV-Familie in Einheit zusammenstehen lassen.
  • Er hat uns im MV-Vorstand geführt.
  • Einige unserer Gemeinden sind gewachsen.
  • Er hat die Finanzierung unserer Arbeit ermöglicht.
  • Wir haben seine Gegenwart erlebt – auf unseren gemeinsamen Tagungen und in den Gemeinden.
  • An zahlreichen Orten können wir Aufbruchsstimmung wahrnehmen.
  • Wir haben Gunst im Land.

2. für die ermutigende Berufung des MV – wie es in der fomulierten MV-DNA zum Ausdruck kommt!

Dabei gilt:

  • ER will uns in unseren Städten zum Segen werden lassen.
  • Wir dürfen uns als seine Mitarbeiter verstehen.
  • Er hat uns sein Wort als Orientierungsleitfaden hinterlassen.
  • Er hat uns mit seinem Heiligen Geist beschenkt.
  • Er ist ganz Ohr, wenn wir zu ihm beten.
WIR BITTEN GOTT

1. Für die Umsetzung der in unserer DNA beschriebenen „Glaubenskultur“ 

  • Wir beten um Vertrauen in Gott, unseren Vater!
    Wir sind überzeugt, dass Gott, der Schöpfer Himmels und der Erde, ein liebender Vater ist. Überall in dieser Welt entdecken wir seine „Fußspuren“. Die Gemeinschaft mit ihm erschließt uns eine neue Identität als seine Söhne und Töchter und lässt uns vertrauensvoll beten: „Abba, lieber Vater …“

 

  • Wir beten um Leidenschaft für Jesus Christus!
    Jesus hat uns durch Tod und Auferstehung aus der Macht der Sünde und des Todes befreit und uns neues, ewiges Leben erschlossen. Nun wollen wir ihn von ganzem Herzen lieben, begeistert für ihn leben und ihn durch einen Lebensstil der Anbetung ehren.

 

  • Wir beten um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist!
    Wir haben erlebt, dass der Heilige Geist als dritte Person der Gottheit so erfahrbar ist, wie es das Neue Testament beschreibt. Darum wollen wir beständig mit seiner Kraft erfüllt sein, seine Gaben erbitten und uns von ihm leiten lassen.

 

  • Wir beten um Wachstum in der Christusähnlichkeit!
    In unserer Nachfolge erleben wir Veränderung. Wir werden dem ähnlich, den wir anbeten: Jesus Christus.

 

  • Wir erwarten Zeichen und Wunder!                                                                        Weil Gott uns seine Gegenwart im Heiligen Geist zugesagt hat, rechnen wir mit seinem übernatürlichen Eingreifen in den vielfältigen Herausforderungen des Alltags und der konkreten Gemeindearbeit. Gott tut das menschlich Unmögliche, heilt, befreit, erneuert …

 

  • Wir beten um Begeisterung im Bezeugen des Evangeliums!
    Der Heilige Geist befähigt uns, durch Wort und Tat leidenschaftliche Botschafter der Liebe Gottes zu sein. Dabei wollen wir selbst unser Bestes geben und kreative Wege zu den Menschen finden.

 

  • Wir beten um Sehnsucht nach dem Reich Gottes!
    Jesus lehrt uns mit dem „Vaterunser“, das Kommen des Reiches Gottes zu erbitten. Damit verbinden wir die Erwartung, dass Gott schon hier und jetzt regiert. Den endgültigen Durchbruch seiner Herrschaft erwarten wir aber erst durch die Wiederkunft Jesu am Ende der Zeiten.

2. Für die MV-Termine in den Monaten Januar – März 2020

Damit unsere Veranstaltungen relevant werden, brauchen wir Weisheit und Vollmacht in der Planung und Durchführung sowie Gottes Schutz.
Das gilt für…

… das Basistraining für Gemeindeleitungen, Osnabrück, 31.1.-2. Februar

… die Sitzung des MV-Vorstandes, Weil der Stadt, 10.-12. Februar

… das Training für die Gründung von Gemeinden aus einer Muttergemeinde heraus, Weil der Stadt, 6.-8. März

… die Sitzung der Kommission Evangelisation und Gemeindegründung, Weil der Stadt, 8.-9. März

3. Für die Reisedienste der MV-Beauftragten

  • Regina Gaßmann
  • Hans-Peter Pache
  • Dieter Stiefelhagen
  • Ekkehart Vetter

Herzlichen Dank …

… für alles Mitbeten, Mittragen, Mitglauben und Mithoffen.
Wer Anmerkungen zu dieser Mail äußern möchte
oder weitere Ideen hat, wie die MV-Gebetsinitiative noch kraftvoller werden kann, wende sich bitte per Mail an mich.
Auch gute Erfahrungen in der Umsetzung oder konkrete Gebetserhörungen sind willkommen.

  Und nun auf zum Gebet!