Historie
Von vier Gemeinden zu einer Vision
Seit über 25 Jahren ist unser Gemeindezentrum in der Max-Eyth-Straße in Schwaikheim ein Ort, an dem Menschen Gott begegnen und Gemeinschaft erleben können.
Entdecke hier die bewegende Geschichte hinter unserer Gemeinde.
Seit Ende 2000 sind wir als Matthäus Gemeinde in unserem Gemeindehaus in der Max-Eyth-Str. in Schwaikheim zu finden. Dies war die Realisierung einer Vision, die wir schon 10–15 Jahre vorher hatten.
Aber lese selbst:



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Die Anfänge – Gebet und Gemeinschaft
Alles begann in den Jahren 1929/30: Die Glaubensbrüder Emil Ekert, Fritz Härdter und Wilhelm Haag trafen sich zum Gebet und Bibellesen in Schwaikheim. 1931 entstanden die ersten regelmäßigen Versammlungen im Haus Ekert, die sich „Christliche Gemeinschaft Schwaikheim“ nannten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg prägten Evangelisations-veranstaltungen die Gemeinde. Besonders eindrücklich war der Jugendtag am 9. Februar 1947, bei dem viele junge Menschen ihr Leben Jesus anvertrauten.
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Erste Gemeindehäuser – ein Zuhause entsteht
Mit den Jahren wuchs die Sehnsucht nach festen Räumen. 1955 wurde der erste Gemeindesaal in der Panoramastraße in Schwaikheim eingeweiht. Nur kurze Zeit später, 1956/57, entstand ein weiterer Saal in Höfen.
Die Christliche Gemeinschaft Schwaikheim war eingebunden in die Bezirksvereinigung Stuttgart e.V. und Mitglied im Mülheimer Verband evangelisch-freikirchlicher Gemeinden.










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Mutiger Schritt – der Bau des Gemeindezentrums
Mitte der 1990er Jahre entstand der Wunsch nach einem neuen, größeren Gemeindezentrum. Nach der Besichtigung mehrerer Objekte fiel die Entscheidung 1997 auf ein leerstehendes Fabrikgebäude in der Max-Eyth-Straße in Schwaikheim.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit der Genehmigung stimmte der Gemeinderat schließlich zu. Am 4. September 1999 begann der Umbau, der am 10. Dezember 2000 mit der feierlichen Einweihung seinen Höhepunkt fand.
Das Projekt war ein echtes Gemeinschaftswerk: Rund 60 % der Arbeiten wurden in Eigenleistung gestemmt. Viele Frauen sorgten für die tägliche Verpflegung der Helfer.
Mit dem neuen Gebäude erhielt die Gemeinde auch einen neuen Namen: Matthäus Gemeinde Schwaikheim – inspiriert vom Missionsbefehl in Matthäus 28.
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Missionarische Leidenschaft – SAL & SML
Schon vor dem neuen Gemeindehaus hatte Pastor Ulli Pauli 1996 missionarische Gottesdienste ins Leben gerufen: Sonntag-Abend-Live (SAL) – mit Theater, Musik und klaren Botschaften.
2001 zog SAL in die MGS um. Später kam der Sonntag-Morgen-Live (SML) hinzu – ein Format mit Gottesdienst, Mittagessen und Sommerfest. Damit öffnete sich die Gemeinde neu für Kirchenferne und Familien.




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Kinder und Jugend – eine wachsende Generation
Seit 2003 bereichern Kindermusicals in Kooperation mit „Wort des Lebens“ das Gemeindeleben. 2004 entstand der Jugendkreis, aus dem 2005 der Jaytea hervorging. Bis heute bietet er Jugendlichen zwischen 13 und 23 Jahren einen Ort für Begegnung, Glauben und Freundschaft.
2018 folgte der Heartbeat, ein Gottesdienst für junge Erwachsene in offener, kreativer Form. 2023 entwickelten sich daraus die ersten Worshipnights, die inzwischen fest zum Gemeindeleben gehören.
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Gemeinschaft für alle Generationen
Neben den Kinder- und Jugendangeboten entstanden in den vergangenen Jahren auch Formate, die unterschiedliche Lebensphasen und Interessen aufgreifen. Seit 2021 gibt es Kleingruppen, die Raum für ehrliche Gespräche, gegenseitige Ermutigung und die gemeinsame Nachfolge im Alltag schaffen.
Zwei Jahre später wurde das Seniorencafé Plus ins Leben gerufen. Hier finden ältere Menschen bei Kaffee und Kuchen Gemeinschaft und Austausch, unterstützt durch einen Fahrdienst, damit wirklich alle teilnehmen können.
Ebenfalls 2023 startete „Frau Sein“, ein Angebot für junge Frauen, das von Eheabenden bis hin zu Kleidertauschpartys vielfältige Möglichkeiten zur Begegnung bietet.








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Heute – Über 25 Jahre Matthäus Gemeinde Schwaikheim
Unter dem Motto #PartofHIStory feierten wir 2025 25 Jahre MGS. Dieses Jubiläum war ein Anlass, dankbar zurückzublicken: auf Gebet, Glauben, Opferbereitschaft, auf Kinder, Jugend, Senioren, Familien – auf all die Geschichten, in denen Gott sichtbar wurde.
Doch wir schauen nicht nur zurück. Wir wollen weitergehen – voller Hoffnung, Glaube und dem Wunsch, neue Schritte zu wagen!