Rückblick Prophetie-Seminar

Auf Gottes Stimme hören – das war der Fokus des Prophetie-Seminars mit Prophetie-Coach Heike Spreer, das am 22.11.2024 in der Matthäus Gemeinde stattfand.

Nach einem kurzen Brezelfrühstück und ersten Kennenlernen folgte ein Einstieg in die Grundlagen der Prophetie, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Ob Vorerfahrung oder noch keine Berührungspunkte mit dem Thema, Heike Spreer nahm jeden mit in das Thema hinein und startete mit grundsätzlichen Fragen zum Thema: Was sind Geistesgaben? Wer hat diese Gaben? Prophetie, ist das nur etwas für Auserwählte?

Heikes Antwort zur letzten Frage: Jeder Christ ist in der Lage, Gottes Stimme zu hören.

Mit dieser Erkenntnis und der Frage nachgehend, wie jeder denn nun selbst Gottes Stimme hören kann, gab es zwischen den Seminareinheiten immer wieder Zeit für kleine praktische Übungen. So konnte in Gruppen das Gelernte direkt umzusetzen werden. Vielleicht zuerst etwas herausgefordert, nahm sich jeder bewusst Zeit, still zu werden, auf Gott zu hören und Eindrücke weiterzugeben.

Zwischen den Seminareinheiten und der Kleingruppenzeit waren viele Pausen zur Stärkung genau richtig. Bei Pizza und später Kaffee und Kuchen bot sich eine gute Gelegenheit sich über Erfahrungen und Fragen zum Thema Prophetie auszutauschen.

Zum Abschluss des Seminars betonte Heike Spreer, wie wichtig es sei, das Gehörte mit der Bibel und im Gespräch mit Gott zu prüfen und erzählte von eigenen Erlebnissen mit dem Thema Prophetie.

Rückblick Jugend-Starzel

Wir hatten das Privileg, das Wochenende vom 11. bis zum 13. Oktober in der Starzelhütte im Kleinwalsertal zu verbringen. Das geistliche Thema des Wochenendes war inspiriert von der Praxis Jesu, sich immer wieder in die Berge zurückzuziehen, um Zeit mit dem Vater zu verbringen. Mit dieser Ausrichtung wollten auch wir unser Wochenende gestalten und uns auf die Begegnung mit Gott konzentrieren. Wir betrachteten verschiedene Bibelstellen, in denen Menschen Gottesbegegnungen auf einem Berg hatten, und ließen uns von dieser geistlichen Perspektive leiten.

Der Einstieg in das Wochenende begann für einige von uns am Freitag mit einem anstrengenden Aufstieg im Dunkeln, bei dem wir mit schweren Rucksäcken kämpften. Nach diesem herausfordernden Aufstieg wurden wir jedoch herzlich empfangen und konnten uns an einem bereits vorbereiteten Abendessen von Hans-Jörg erfreuen – köstliche Maultaschen, die unsere Kräfte wieder stärkten.

Der Samstag begann mit einer Zeit des Lobpreises, einem Input und stiller Zeit im Freien, bei schönem Sonnenschein. Einige von uns überwanden sich sogar, ein erfrischendes Bad im Eisbach zu nehmen. Anschließend genossen wir ein Mittagessen im Freien, bevor wir zu einer gemeinsamen Wanderung auf den Gipfel des Grünhorns aufbrachen. Die majestätische Berglandschaft beeindruckte uns zutiefst, und wir erlebten die Nähe Gottes in der überwältigenden Schönheit seiner Schöpfung. Der Abend klang mit weiterem Lobpreis, einem Input und einem entspannten Spieleabend in gemeinschaftlicher Atmosphäre aus.

Am Sonntag starteten wir den Tag mit einem „Gottesdienst“, der aus Lobpreis und einem weiteren Input bestand. Danach machten wir uns daran, die Hütte für die Rückkehr vorzubereiten, Fensterläden zu schließen und alles wetterfest zu machen. Der Abstieg im Regen war etwas herausfordernd, aber auf dem Weg wurden wir von einer Ziegenherde begleitet, was uns ein Stück weit aufmunterte und uns die Schönheit der Natur auch an diesem verregneten Tag näherbrachte.

 Das Wochenende in der Starzelhütte war ein wahres Privileg. Der abgelegene Ort, fernab von Lärm und mit schlechtem Handyempfang, ermöglichte es uns, zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen. Wir erlebten viele gute Gespräche und genossen eine wirklich gesegnete Gemeinschaft. Es war eine wertvolle Zeit, in der wir uns auf Jesus ausrichteten, bei ihm auftankten und in der beeindruckenden Umgebung der Berge Gottes Gegenwart spürten. Es war ein Wochenende der Erfrischung für Körper, Geist und Seele.

Rückblick Lego-Tage

„Auf die Plätze, fertig, Lego!“, hieß es für 45 Kinder in der Zeit vom 18.-20. Oktober bei den Legotagen der Matthäus Gemeinde Schwaikheim.

Unter dem Motto „Bau auf Gott“ entstand über zwei Tage verteilt eine gesamte Legostadt. Bauherren waren die Kinder selbst, die ihrer Kreativität freien Lauf ließen, wobei auch der ein oder andere erwachsene Mitarbeiter vom Baufieber angesteckt wurde. Es entstanden Burgen, Hotels, Flugzeuge, eine Kirche und noch vieles mehr. In den Baupausen machten sich die Kinder gemeinsam auf die Spuren von Bauexperte Nehemia aus der Bibel und lernten, was es bedeutet, Gottes Plan zu folgen und dabei nicht aufzugeben.

In einem bunten Familiengottesdienst am Sonntag durften schließlich auch die Erwachsenen bei einer Baustellen-Besichtigung die Werke der fleißigen Kinderhände bestaunen. Passend zum Thema der Legotage führten die Kinder das zuvor einstudierte Lied „Mamma Mia, Nehemia“ auf. Bei Finger Food und Gemeinschaft fanden die Legotage schließlich einen gelungenen Abschluss.

Rückblick Kleidertauschparty

Endlich war es soweit!
Dank der tatkräftigen Unterstützung von 20 engagierten MitarbeiterInnen konnte der Gottesdienstsaal der Matthäus Gemeinde Schwaikheim in eine kunterbunte Kleiderkammer verwandelt werden.
Ab 18:00 Uhr strömten die Besucherinnen herein und gaben ihre mitgebrachten Kleidungsstücke ab. Während unser fantastisches Team die Kleidung nach Größen sortierte, konnten sich die Gäste am Fingerfoodbuffet und an der Bar bedienen.
Die letzten warmen Sommertage verwandelten den Kleidertauschabend in einen zauberhaften Spätsommerabend, der viele Frauen nach draußen lockte. Um 19:00 Uhr öffneten sich die Türen des Gottesdienstsaals für die bunte Tauschaktion. Rund 85 Frauen durchstöberten die Kleider und genossen die ausgelassene und fröhliche Atmosphäre.
Am Ende des Abends blieben einige Kleidungsstücke übrig, die wir dem Ukrainehilfe Domdai e.V. in Schwaikheim spenden durften. Auch die Geldspenden des Abends flossen in die Arbeit des Ukrainehilfe Vereins, worüber ich mich persönlich sehr freue.
Ein herzliches Dankeschön an alle helfenden Hände, die diesen Abend möglich gemacht haben. Ihr seid ein Geschenk für so viele Frauen, die an diesem Abend in unserer Gemeinde waren. Ohne euch wäre die Kleidertauschparty nicht möglich gewesen!
Liebe Grüße Johanna

Rückblick Gemeindefreizeit

Vom DU zum WIR – unter dieser Überschrift haben wir im Juni ein Wochenende als Gemeinde auf dem Michelsberg verbracht. Viele von uns haben sich auf den Weg gemacht und das Motto mit Ihrem Dabeisein zum Leben erweckt. Wir hatten eine lange Gemeindefreizeit–Pause und haben uns umso mehr gefreut, dass wir in so großer Zahl ein Wochenende Gemeinschaft erlebt haben. Wir hatten viel Zeit, um miteinander zu reden, zu sporteln, kreativ zu sein, die Natur zu erleben und Gott zu loben. Es gab viele Möglichkeiten für „erste-Male“:

  •  zum ersten Mal mit Aquarellfarben gemalt,
  • zum ersten Mal mit jemand intensiv geredet, den ich Sonntags nach dem Godi immer nur von weitem gesehen habe,
  • zum ersten Mal Spikeball gespielt, zum ersten Mal (oder schon lange nicht mehr) in Gemeinschaftsduschen geduscht,
  • zum ersten Mal in einem Amphietheater Gottesdienst gefeiert,
  • zum ersten Mal, einen Kaffee vom Pastor gemacht bekommen,
  • zum ersten Mal Special-Jaytea-Coctails gemixt und getrunken.

Euch fällt bestimmt noch vieles mehr ein. Auch die Planänderung des Programms aufgrund des Wetters wurde von allen sportlich genommen und wir haben flexibel das Beste draus gemacht.

Der berührender Abschlussgottesdienst mit Beteiligung aller Generationen in Gottes schöner Natur klingt noch in unseren Herzen nach. Wir nehmen den Schatz der Gemeinschaft mit und freuen uns schon auf ein Revival in zwei Jahren.