Einblick in die Kleingruppe “Missional leben”

Alternative Musik. Abgesessene Ledersessel. Ein Tischkicker. Freundliche Barkeeper. Johannisbeersaft in Shotgläsern. Ein Käsesandwich mit Cocktailsauce in fünf geteilt. Das ist die Wohnzimmer Atmosphäre. Dabei geht es nicht um unser Wohnzimmer. Es geht um “Das Wohnzimmer” Backnang. Eine gemütliche Bar, in der wir uns über ein Trimester zu fünft jeden Mittwoch getroffen haben. Unser Ziel? Unser Leben in der Nachfolge Jesu nicht nur Sonntags im Gottesdienst oder in Kleingruppen zum Ausdruck bringen, sondern ganz konkret im Alltag.

Jüngerschaft bedeutet auch, Missional zu leben – wir haben von Jesus ja sogar den Auftrag dazu. Missional leben bedeutet raus aus meiner “Komfort Zone”, meinem christlichen Leben hinter verschlossenen Türen. Nachfolge ist keine Privatsache.

Nachfolge bedeutet für uns Leben im Geist Gottes und diesen weitertragen, nach außen tragen. Jesus soll der Mittelpunkt unseres Lebens werden, deshalb nehmen wir ihn ganz bewusst mit in unseren Alltag und in alle anderen Bereiche unseres Lebens.

In der Kleingruppe haben wir den Schritt gewagt, an einem öffentlichen Ort Jesus zu begegnen.

Wir haben uns davor von einem Podcast über das Missionale Leben inspirieren lassen und uns, nach einem Einstieg bei uns zu Hause, regelmäßig in einer Bar getroffen. Wir haben über die Bedeutung von missionalen Begegnungen für unser Leben gesprochen. Welche Hindernisse es gibt und wie wir andere Menschen über Beziehungen von einem Leben im Glauben begeistern wollen. Mit dazu gehörte für uns seit dem ersten Abend im Wohnzimmer das gemeinsame Abendmahl im “Bar Style”. Um die frohe Botschaft nach außen tragen zu können, ist es eben nicht nur wichtig Menschen im Alltag zu begegnen, sondern auch die Verbindung mit Jesus zu suchen. Bei Ihm dürfen wir Kraft tanken und uns immer wieder an die Freude erinnern, die uns durch den Heiligen Geist ins Herz gelegt worden ist.

Oder wie David Platt es ganz passend formuliert hat:

“Zu Jüngern Jesu zu machen, ist der Überfluss der Freude, selbst Jünger Jesu zu sein.”

von Marcel und Janika

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